Willkommen zu einer weiteren Zusammenfassung der neuesten Krypto-Nachrichten. Möchten Sie wissen, welche Nachrichten es diese Woche in der Welt der Kryptowährungen gab? Dann lesen Sie schnell weiter!
Der Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, ist nach 5 Jahren wieder aktiv auf X
Der Kopf hinter
Bitcoin (BTC), Satoshi Nakamoto, ist bis heute das größte Geheimnis in der Welt der Kryptowährungen. Satoshi verabschiedete sich 2011 von der Kryptogemeinschaft und wurde seitdem nicht mehr gehört. Nun hat das offizielle X-Konto von Satoshi Nakamoto nach fünf Jahren des Schweigens erneut eine
Nachricht in die Welt gesendet. Die Frage, die in der Kryptogemeinschaft kursiert, ist nun, ob dies vielleicht der "echte" Satoshi hinter dieser Nachricht sein könnte.
Im Mai 2018 wurde ein Konto unter dem Namen Satoshi Nakamoto auf Twitter erstellt. Das Konto ist immer noch verifiziert und hat 56.000 Follower. Nach bis zu 5 Jahren Funkstille gab das Konto in dieser Woche eine weitere Nachricht heraus.
Dieser Beitrag, der mittlerweile fast 6,5 Millionen Mal angesehen wurde, deutet darauf hin, dass in den nächsten Monaten weitere wichtige Fragen zu Bitcoin erkundet werden, die im ursprünglichen Whitepaper von 2008 nicht behandelt wurden.
Die Verifizierung eines Kontos hat wenig Bedeutung, da sie leicht mit einer Abonnementgebühr erfolgen kann. Es ist wahrscheinlicher, dass jemand vorgibt, Satoshi Nakamoto zu sein, als tatsächlich das Konto zu verwalten. Ob Satoshi Nakamoto noch am Leben ist, ist unbekannt. Da es seit Jahren keine offiziellen Berichte gibt, gibt es schon lange Spekulationen über seine Identität. Das Auftauchen dieses X-Kontos belebt diese Diskussion wieder.
Menschen lassen ihre Augen gegen Krypto scannen
Das Worldcoin-Projekt erzielte einen bemerkenswerten Erfolg in Chile. Bereits etwa 200.000 Chilenen haben ihre Augen von "Orbs" von Worldcoin scannen lassen, im Austausch für kostenlose Kryptowährung. Teilnehmer, die freiwillig teilnehmen, lassen ihre Augen scannen, wodurch biometrische Daten gesammelt werden. Als Belohnung erhalten die Teilnehmer WLD-Token, die Kryptowährung von Worldcoin.
Das Worldcoin-Projekt hat eine große Anhängerschaft von Investoren. Die Belohnung für die Teilnahme am Scan beträgt derzeit 25 WLD-Token, was etwa 40 € entspricht.
In Chile ist dies ein beträchtlicher Bonus. Der Mindestlohn in diesem Land beträgt nur 460.000 chilenische Pesos pro Monat, in Euro sind das 500 €. Dies bedeutet, dass die Initiative von Worldcoin den Teilnehmern etwa 8% ihres Gehalts bietet.
Niederländische Kryptofirmen gewinnen im DNB-Rechtsstreit
Insgesamt 11 niederländische Kryptofirmen verklagten im Mai 2023 die
De Nederlandsche Bank (DNB). Die Aufsichtsbehörde wurde beschuldigt, ihnen jahrelang viel zu hohe Gebühren in Rechnung gestellt zu haben.
In dieser Woche entschied das Rotterdamer Gericht, dass sie zustimmten und dass die DNB die Gebühren erstatten muss. Die Summe, die die DNB zurückzahlen muss, beläuft sich auf Millionen, was einen großen Sieg für niederländische Unternehmen darstellt.
Bisher wurden alle Kosten, die der DNB bei der Überwachung von Kryptofirmen entstanden sind, vollständig an diese Unternehmen weitergegeben. Elf dieser Unternehmen waren anderer Meinung und reichten eine Klage ein. Im Jahr 2020 beliefen sich diese Kosten auf 1,7 Millionen Euro und stiegen bis 2023 auf 3,9 Millionen Euro.
Das Gericht entschied, dass die DNB den Kryptofirmen nur einen Teil dieser Kosten in Rechnung stellen darf. Die überhöhte Betrag muss von der Aufsichtsbehörde zurückgezahlt werden. Derzeit ist nicht bekannt, um welche Summe es sich handelt, aber die Rechnungen für 2020 und 2021 wurden bereits berücksichtigt.
Der größte Kryptorechtsstreit aller Zeiten hat begonnen
Nach einer langen Vorbereitung hat der Prozess gegen den ehemaligen Top-Manager der zusammengebrochenen Kryptobörse
FTX, Sam Bankman-Fried, begonnen. Inzwischen wird das Ereignis rund um FTX als einer der größten Finanzbetrugsfälle in der Geschichte bekannt.
Sam Bankman-Fried wird beschuldigt, Kundenmittel von der FTX-Börse verwendet zu haben, um Verluste von Alameda Research, einem Schwesterunternehmen von FTX, auszugleichen. Es geht um insgesamt 8 Milliarden US-Dollar an Kundeneinlagen. Obwohl bereits zugegeben wurde, dass Bankman-Fried in der Vergangenheit seine Unterlagen nicht vollständig in Ordnung hatte, beteuert er weiterhin seine Unschuld.
Alles in allem verspricht dieser Prozess spannend zu werden. 11 Monate nach dem Zusammenbruch von FTX wird Sam Bankman-Fried für seine Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden.