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Ist der vierjährige Bitcoin-Zyklus vorbei oder steht noch ein Bullenmarkt bevor?

Ist der vierjährige Bitcoin-Zyklus vorbei oder steht noch ein Bullenmarkt bevor?
30-12-2025

Der berühmte vierjährige Preiszyklus von Bitcoin, historisch ausgelöst durch Halving-Ereignisse und gefolgt von Bullen- und Bärenmärkten, sorgt 2025 erneut für Debatten. Einige Analysten sind der Ansicht, dass das klassische Muster an Bedeutung verliert, während andere glauben, dass es sich weiterentwickelt und noch immer Aufwärtspotenzial bis 2026 bietet.

Warum einige Experten den Zyklus für gebrochen halten

Kritiker des etablierten Zyklus verweisen auf verschiedene Entwicklungen, die diese Marktphase von früheren unterscheiden. Institutionelle Nachfrage über Spot-ETFs und Unternehmensbestände hat die Volatilität gedämpft und traditionelle steile Rückgänge nach Spitzen vermieden. Dies hat einige Marktbeobachter zu der Einschätzung geführt, dass die klassische vierjährige Struktur nicht mehr gilt und Bitcoin sich stattdessen in einem längeren, weniger explosiven Bullenmarkt befindet.

Mehrere prominente Stimmen in der Branche argumentieren, dass klassische Zyklustheorien weniger relevant geworden sind. Sie nennen Faktoren wie eine wachsende makroökonomische Nachfrage, Währungsabwertung und ein unterstützendes regulatorisches Umfeld als Gründe dafür, dass Bitcoin möglicherweise neue Höhen erreicht, die über traditionelle Zeitrahmen hinausgehen — mit Zielmarken jenseits von 150.000 USD bis Ende 2026.

Argumente für die Fortexistenz der Zyklusmuster

Doch nicht alle Experten sind davon überzeugt, dass der Zyklus vorbei ist. Einige Analysten sehen weiterhin Elemente des vierjährigen Musters im Marktverhalten. Nach dieser Ansicht passen Korrekturen und schwächere Preisbewegungen Ende 2025 eher zu einer verlängerten Bärenphase als zum Ende des Zyklus. Außerdem könne Verkaufsdruck aus Erwartungen resultieren, dass der Zyklus intakt bleibt, was die Preise weiter drückt.

Andere schlagen vor, dass die Muster nicht verschwunden sind, sondern sich im Zeitverlauf ausdehnen oder anpassen, während die Grundstruktur bestehen bleibt.

Ausblick für Bitcoin

Zusammengefasst:
  • Zykluskritiker: Institutionelle Zuflüsse und sich wandelnde Marktbedingungen könnten traditionelle Halving-Timings ersetzen.
  • Zyklusbefürworter: Grundlegende Muster bleiben erkennbar, wenn auch in geänderter Form.
  • Ausblick: Die Entwicklung bis 2026 wird zeigen, ob wir eine Transformation oder eine neue Phase der langfristigen Bitcoin-Trends erleben.


  • Disclaimer: Dies ist keine Finanzberatung. Führen Sie stets eigene Recherchen durch, bevor Sie Anlageentscheidungen treffen.