Der Kryptomarkt hat in den letzten Jahren ein bekanntes Muster gezeigt: Wenn Bitcoin an Wert gewann, floss das Kapital anschließend in Altcoins. Dies führte zu euphorischen „Altseasons“, in denen kleinere Krypto-Projekte explosionsartig wuchsen. Doch die Dynamik des Marktes scheint sich zu verändern. Mit dem Aufstieg von Bitcoin-ETFs und anderen regulierten Finanzprodukten setzen immer mehr Investoren auf die sichere und liquide Option: Bitcoin.
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Der Aufstieg von Bitcoin-ETFs und ihr Einfluss auf die Altseason
Seit der Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs gab es einen enormen Kapitalzufluss. Institutionelle und sogar private Investoren haben nun eine zugängliche, regulierte Möglichkeit, sich Bitcoin auszusetzen, ohne die Risiken weniger liquider Altcoins einzugehen. Das bedeutet, dass die Kapitalrotation in Richtung Altcoins, wie wir sie in früheren Zyklen gesehen haben, möglicherweise abnimmt.
Große Akteure der Finanzwelt nutzen jetzt Derivate, Futures und strukturierte Produkte, um ihre Positionen zu optimieren. Dadurch sinkt die Notwendigkeit, in volatile und risikoreiche Altcoins zu investieren. Dies hat zu einer grundlegenden Veränderung der Kapitalverteilung innerhalb des Kryptomarktes geführt.
Was bedeutet das für Altcoins?
Der Wechsel zu regulierten Produkten bedeutet nicht automatisch, dass Altcoins keine Zukunft haben. Allerdings ist der Markt kritischer geworden. Projekte ohne starke Grundlagen und einen klaren Anwendungsfall werden es schwer haben, Kapital anzuziehen. Zudem legen institutionelle Investoren mehr Wert auf Stabilität und Regulierung, wodurch viele Altcoins aus ihren Anlagestrategien ausgeschlossen werden.
Außerdem gibt es ein Überangebot an Altcoins. Mit Millionen von Tokens auf dem Markt und Tausenden neuer Projekte pro Monat wird es für neue Krypto-Projekte immer schwieriger, sich abzuheben. Dies führt zu einer