In diesem neuen Wochenrückblick möchten wir Sie über alle wichtigen Neuigkeiten und Ereignisse in der Kryptowelt vom 1. bis zum 5. Mai auf dem Laufenden halten. Wir fassen alle Höhepunkte für Sie zusammen, damit Sie bestens informiert ins Wochenende starten können!

Das Weisse Haus plant 30% Steuern auf Krypto-Miner zu erheben

Ein Gesetzentwurf von den Beratern von Präsident Biden schlägt vor, eine 30% Steuer auf den Stromverbrauch von Krypto-Minern in den Vereinigten Staaten zu erheben. Dies soll dazu beitragen, die Auswirkungen des Krypto-Minings auf die Umwelt zu reduzieren. Sie argumentieren, dass dies sowohl das Mining als auch den Energieverbrauch verringern könnte. Derzeit müssen Kryptounternehmen nicht für die Kosten bezahlen, die sie in Form von Umweltverschmutzung und hohen Energiepreisen generieren. Die Krypto-Gemeinschaft ist mit diesem Vorschlag alles andere als zufrieden. Die für das Mining verwendete Energie soll nachhaltiger sein als zuvor. Darüber hinaus kann das Bitcoin-Mining als Stabilisator des Stromnetzes fungieren. Die Gemeinschaft sagt auch, dass das Mining nicht abnehmen wird, sondern eher nach Russland oder andere Länder verlagert wird.

Auktionshaus Sotheby‘s kündigt on-chain NFT-Marktplatz an

Das bekannte Auktionshaus Sotheby‘s hat seit 2021 bereits einen Metaverse, in dem Non-Fungible Tokens (NFTs) gekauft werden können. Nun hat Sotheby‘s einen Marktplatz gestartet, auf dem Benutzer NFTs kaufen können, die auf Ethereum (ETH) und Polygon (MATIC) basieren. Dieses System wird vollständig on-chain sein, was es Käufern ermöglicht, in ETH oder MATIC zu bezahlen, beide sind native Token der Blockchain. Dies ermöglicht auch direkte Transaktionen zwischen Benutzern. Für Verkäufer fällt eine Gebühr von 2,5% an, während die Lizenzgebühren für den Wiederverkauf von Kunstwerken direkt on-chain an Künstler ausgezahlt werden, und zwar über den Smart Contract des Marktplatzes. Michael Bouhanna, der Vice President und Leiter der NFTs bei Sotheby‘s, sagt dazu, dass die Möglichkeit, Sotheby's Metaverse mit einem vollständigen on-chain Peer-to-Peer-Markt zu erweitern, ein wichtiger Schritt in der Evolution des digitalen Kunst- und Sammlermarkts ist.

Ethereum-Wal verlegt nach 8 Jahren Millionen von Ether

Es hat wieder eine Transaktion zwischen Wallets stattgefunden, die seit dem ICO von 2014 inaktiv waren. In diesem Wallet befanden sich satte 2.365 Ether, von denen nun 2.360 in ein neues Wallet verschoben wurden. Während des ICOs wurden sie für nur 0,31 US-Dollar pro Ether verkauft, was bedeutet, dass der Käufer 733,15 US-Dollar für 2365 Ethereum bezahlt hat. Zum aktuellen Preis ist das 4,3 Millionen US-Dollar wert. Das bedeutet, dass der betreffende Investor einen Gewinn von etwa 586.000 Prozent auf seine Investition erzielt hat. Das empfangende Wallet hat jedoch noch nichts mit den Ethers gemacht. Daher ist noch unklar, was der Grund für die Transaktion war.

Argentinier und Türken investieren aufgrund hoher Inflation massiv in Krypto

Die lokale Bevölkerung sowohl in Argentinien als auch in der Türkei investiert massiv in Kryptowährungen. Dies liegt daran, dass die Inflation in diesen Ländern so hoch ist, dass die Menschen auf Krypto zurückgreifen, um der Abwertung ihrer lokalen Währung zu entgehen. Die jährliche Inflationsrate in der Türkei beträgt 50%, in Argentinien sogar 104%. In den Niederlanden liegt die jährliche Inflationsrate bei etwa 5,2%, in Deutschland etwa 1,7%. Krypto scheint dafür eine Lösung anzubieten. Vor allem Stablecoins sind beliebt: USDT und USDC werden von Argentiniern häufig gekauft. Auch in der Türkei erkennen die Menschen den Wert von Stablecoins. Das Handelsvolumen von USDT erreichte letzte Woche Rekordhöhen gegenüber der türkischen Lira. Die Lira, wie auch der argentinische Peso, ist der Inflation ausgesetzt, was dazu führt, dass Menschen ihre Lira in stabile Assets umwandeln.