Luc Smits van Oyen
OpenSea kündigt neuen NFT-Marktplatz Seaport an
Der weltweit größte NFT-Marktplatz OpenSea erweitert seine Tätigkeiten mit der Einführung einer neuen Plattform.
Am 20. Mai stellte OpenSea einen neuen "intelligenten NFT-Marktplatz" namens Seaport vor. Diese Plattform soll die Schwächen von OpenSea weiter ausgleichen. Nicht nur OpenSea, sondern alle Entwickler, Autoren und Sammler können auf Seaport bauen. Auf diese Weise will OpenSea neben der eigenen "Web 2-Plattform" eine Web 3-Plattform, d.h. eine dezentrale Plattform, schaffen.
Seaport verfolgt einen anderen Ansatz als das Standardmodell des NFT-Tauschgeschäfts, bei dem eine Plattform ein Geschäft zwischen Verkäufer und Käufer erleichtert.
In der Ankündigung von OpenSea wird genau erläutert, wie Seaport Transaktionen erleichtern wird, indem es "Erfüllungen" verwendet, um sicherzustellen, dass sie korrekt verarbeitet werden.
Seaport fügte hinzu, dass das neue System redundante Überweisungen, die in der Regel am meisten Gas verbrauchen, eliminieren und "neue und effiziente Transaktionen" ermöglichen würde.
Es gibt mehrere andere Funktionen wie "Zonen" und "Kanäle", die den Transaktionsprozess verbessern, Tauschgeschäfte ermöglichen und den Missbrauch des Systems verhindern. Seaport unterstützt auch "Tipping", das es alternativen Schnittstellen ermöglicht, eigene Transaktionsgebühren zu erheben.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass die Plattform vollständig dezentralisiert und quelloffen ist:
"OpenSea kontrolliert oder betreibt das Seaport-Protokoll nicht - wir werden nur einer von vielen sein, die auf diesem gemeinsamen Protokoll bauen."
Seaport wurde von OpenZeppelin auditiert und startet außerdem einen zweiwöchigen Audit-Wettbewerb mit code4rena, bei dem es ein Preisgeld von 1 Million Dollar gibt. Die Audits sind notwendig, um sicherzustellen, dass es keine kritischen Fehler im Code der Plattform gibt.
OpenSea wird im Übrigen wie gewohnt weiterbestehen. Diese Plattform soll lediglich die Mängel von OpenSea und die Nachfrage nach einer dezentraleren Plattform ergänzen.
Der NFT-Markt ist wie der übrige Kryptomarkt in den letzten Monaten in Bezug auf Preise und Volumen zurückgegangen. Laut dem Marktverfolger Nonfungible sind die USD-Verkäufe von über 60 Millionen Dollar pro Tag Anfang Mai auf rund 25 Millionen Dollar am 20. Mai gefallen.
Die Zahl der Verkäufe lag zu Beginn des Monats bei über 100.000 pro Tag, war aber bis Ende letzter Woche auf etwa 23.000 gesunken.
Einige große Namen in der NFT-Branche sind der Meinung, dass NFTs erst dann wieder gut abschneiden werden, wenn der Kryptomarkt wieder anzieht. Viele Menschen halten Kryptowährungen ohnehin für eine sicherere Anlage als NFTs, weshalb in letzter Zeit viele NFTs zugunsten von Kryptowährungen verkauft wurden. Erst wenn das Vertrauen in den Markt zurückkehrt, kann auch der NFT-Bereich wieder wachsen.
Am 20. Mai stellte OpenSea einen neuen "intelligenten NFT-Marktplatz" namens Seaport vor. Diese Plattform soll die Schwächen von OpenSea weiter ausgleichen. Nicht nur OpenSea, sondern alle Entwickler, Autoren und Sammler können auf Seaport bauen. Auf diese Weise will OpenSea neben der eigenen "Web 2-Plattform" eine Web 3-Plattform, d.h. eine dezentrale Plattform, schaffen.
Seaport verfolgt einen anderen Ansatz als das Standardmodell des NFT-Tauschgeschäfts, bei dem eine Plattform ein Geschäft zwischen Verkäufer und Käufer erleichtert.
Automatisierter NFT-Marktplatz
In der Ankündigung von OpenSea wird genau erläutert, wie Seaport Transaktionen erleichtern wird, indem es "Erfüllungen" verwendet, um sicherzustellen, dass sie korrekt verarbeitet werden.
Seaport fügte hinzu, dass das neue System redundante Überweisungen, die in der Regel am meisten Gas verbrauchen, eliminieren und "neue und effiziente Transaktionen" ermöglichen würde.
Es gibt mehrere andere Funktionen wie "Zonen" und "Kanäle", die den Transaktionsprozess verbessern, Tauschgeschäfte ermöglichen und den Missbrauch des Systems verhindern. Seaport unterstützt auch "Tipping", das es alternativen Schnittstellen ermöglicht, eigene Transaktionsgebühren zu erheben.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass die Plattform vollständig dezentralisiert und quelloffen ist:
"OpenSea kontrolliert oder betreibt das Seaport-Protokoll nicht - wir werden nur einer von vielen sein, die auf diesem gemeinsamen Protokoll bauen."
Seaport wurde von OpenZeppelin auditiert und startet außerdem einen zweiwöchigen Audit-Wettbewerb mit code4rena, bei dem es ein Preisgeld von 1 Million Dollar gibt. Die Audits sind notwendig, um sicherzustellen, dass es keine kritischen Fehler im Code der Plattform gibt.
OpenSea wird im Übrigen wie gewohnt weiterbestehen. Diese Plattform soll lediglich die Mängel von OpenSea und die Nachfrage nach einer dezentraleren Plattform ergänzen.
Wie steht es aktuell um NFTs?
Der NFT-Markt ist wie der übrige Kryptomarkt in den letzten Monaten in Bezug auf Preise und Volumen zurückgegangen. Laut dem Marktverfolger Nonfungible sind die USD-Verkäufe von über 60 Millionen Dollar pro Tag Anfang Mai auf rund 25 Millionen Dollar am 20. Mai gefallen.
Die Zahl der Verkäufe lag zu Beginn des Monats bei über 100.000 pro Tag, war aber bis Ende letzter Woche auf etwa 23.000 gesunken.
Einige große Namen in der NFT-Branche sind der Meinung, dass NFTs erst dann wieder gut abschneiden werden, wenn der Kryptomarkt wieder anzieht. Viele Menschen halten Kryptowährungen ohnehin für eine sicherere Anlage als NFTs, weshalb in letzter Zeit viele NFTs zugunsten von Kryptowährungen verkauft wurden. Erst wenn das Vertrauen in den Markt zurückkehrt, kann auch der NFT-Bereich wieder wachsen.