Willkommen zu einem weiteren wöchentlichen Krypto-Nachrichtenüberblick. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten News der vergangenen Woche (14. Oktober 2022 bis 21. Oktober) zusammengefasst, so dass Sie wieder bestens informiert ins Wochenende gehen können!
In den vergangenen sieben Tagen hat sich der Markt nicht viel bewegt.
Bitcoin,
Ethereum und die meisten anderen Kryptowährungen stiegen oder fielen um maximal 1 %. Die meisten Augen waren auf die Einführung einer neuen Kryptowährung namens Aptos gerichtet. Sie können darüber und mehr unten in der wöchentlichen Zusammenfassung der Krypto-News lesen.
Von ehemaligen Meta-Mitarbeitern entwickelt: Aptos startet Blockchain
Die Layer-1-Blockchain Aptos ging am 17. Oktober nach monatelangen Tests endlich mit ihrem Mainnet live.
Aptos bestätigte die Nachricht über einen Medium-Blogpost und sagte, der Start sei "der erste Schritt auf einer langen Reise, um universellen und fairen Zugang zu dezentralen Anwendungen für Milliarden von Menschen durch eine sichere, skalierbare und erweiterbare Blockchain zu schaffen."
Aptos wurde über vier Jahre hinweg von einer Gruppe ehemaliger Mitarbeiter von Meta, dem Unternehmen, das unter anderem hinter Facebook und Instagram steht, aufgebaut. Nach Angaben dieser Gruppe soll Aptos die schnellste und am besten skalierbare Layer-1-Blockchain der Welt sein. Tests sollen ergeben haben, dass Aptos rund 130.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann, im Gegensatz zu beispielsweise 15 Transaktionen pro Sekunde bei Ethereum.
Aptos (APT) ist derzeit das große Thema in der Welt der Kryptowährungen. Deshalb kann
APT jetzt auch bei Coinmerce gehandelt werden!
Decentraland teilt Nutzerzahlen, um Verwechslungen zu vermeiden
Eine Zeit lang schien es, als liefen die Dinge für
Decentraland (MANA) nicht gut, nachdem DappRadar in einem Blog-Post berichtet hatte, dass das Metaverse-Projekt weniger als 40 tägliche Nutzer hat. Und das, obwohl die gesamte Marktkapitalisierung des Projekts bei rund 1,3 Milliarden Euro lag.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Art und Weise, wie DappRadar die Anzahl der täglichen Nutzer berechnete, nicht korrekt war und sie nur die Blockchain-Aktivität betrachteten. Die Zahl der Nutzer, die Transaktionen innerhalb des Ökosystems durchführen, ist also gering, entspricht aber nicht der tatsächlichen täglichen Nutzerzahl.
Decentraland gab die tatsächlichen Zahlen über Twitter bekannt::
Im September gab es unter anderem 57.000 monatlich aktive Nutzer, 1.074, die Smart Contracts nutzen und 6.315 verkaufte In-Game-Wearables.
Die Metaverse-Plattform wird also weiterhin genutzt. Die Klarstellung von Decentraland auf Twitter war für viele Investoren beruhigend, da die zuvor gemeldete Zahl von 40 erschreckend niedrig gewesen wäre.
Terra-Entwickler präsentieren neuen 250-Millionen-Euro-Plan
Am Montag schlugen die Entwickler des Terra-Ökosystems - bestehend aus
Luna Classic (LUNC), früher bekannt als LUNA, TerraUSD Classic (USTC) und
Luna 2.0 (LUNA) - ein überarbeitetes Expansionsprogramm vor, für das 95 Millionen LUNA (248 Millionen Euro) bereitgestellt werden. Nach Angaben von Terra zielt der neue Vorschlag darauf ab, die Entwicklung des Terra-Ökosystems anzukurbeln und die Probleme des ursprünglichen Vorschlags zu lösen.
Nach dem ursprünglichen Plan sollten etwa 10 % des gesamten LUNA-Angebots, d. h. 100 Mio. LUNA, für das Ökosystem bereitgestellt werden, wobei 80 % dieses Betrags für Belohnungen für Miner vorgesehen waren. Die Mitarbeiter von Terra erklärten jedoch, dass es nur eine Handvoll Projekte mit einem Gesamtwert gibt, der im Protokoll festgelegt ist, und dass ein solcher Mangel an Wettbewerb nicht zu einer angemessenen Verteilung der Mining-Einnahmen führen würde.
Nach dem neuen Vorschlag würden die Mining-Prämien für Entwickler von etwa 80 Millionen LUNA auf 20 Millionen LUNA sinken. Andererseits würden 50 Millionen LUNA als Liquiditätsprämien für das Mining umverteilt werden, um den Aufbau dezentraler Börsen im Terra-Ökosystem zu fördern. Weitere 20 Millionen LUNA werden als Zuschüsse für Entwickler vergeben, mit einem Höchstbetrag von 125.000 LUNA pro Projekt und Jahr. Schließlich werden 5 Mio. LUNA an die Nutzer vergeben, um die Traktion zu fördern.
Ob dieser Plan Früchte tragen wird, bleibt abzuwarten. Das Vertrauen in das LUNA-Ökosystem ist verschwunden und die Chancen, dass dieses Vertrauen zurückkehrt, sind gering. Ein solcher Zustrom neuer LUNA-Token für Entwickler und Liquiditätsanbieter könnte ebenso leicht zu einem entsprechenden Rückgang des Wertes der Münze führen.
75% der US-Jugendlichen möchten Krypto in ihrem Portfolio haben
Die Bank of America hat kürzlich eine Umfrage zu Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Das Ergebnis: 75 % der US-Jugendlichen planen, in Kryptowährungen zu investieren. Die Umfrage ergab auch, dass junge Leute glauben, dass es heutzutage unmöglich ist, große Renditen mit "traditionellen" Investitionen, wie z.B. Aktien, zu erzielen.
Was wir bereits wussten, hat sich erneut bestätigt: Die jüngere Generation interessiert sich mehr für Kryptowährungen als die ältere Generation. Allerdings hat das Interesse der Jüngeren im letzten Jahr abgenommen. Laut Bankrate ist das Interesse an Krypto bei den jüngeren Generationen seit 2021 um 39 % zurückgegangen. Dies wird wahrscheinlich auf den Bärenmarkt und die Inflation zurückzuführen sein, die das Leben viel teurer macht.
Das waren wieder die wichtigsten Nachrichten der Woche. Anfang der Woche haben wir auch über die 3 größten niederländischen Kryptowährungen geschrieben. Lesen Sie mehr in dem Artikel "Die Top 3 der niederländischen Krypto-Projekte"