Vor kurzem hat
Cardano die lang erwartete Vasil-Hardfork eingeführt, ein wichtiges Upgrade des Netzwerks, aber das ist noch nicht alles. Cardano (ADA)-Gründer Charles Hoskinson verriet vor ein paar Tagen, welche Planungen das Netzwerk noch hat. Im ersten Quartal 2023 soll zum Beispiel Cardano Hydra implementiert werden. Damit will Cardano wirklich mit
Bitcoin und
Ethereum konkurrieren.
Was ist Cardano Hydra?
Die jüngsten großen Upgrades des Cardano-Netzwerks haben neue Dinge ermöglicht, zum Beispiel wurde eine zweite Schicht über das Cardano-Mainnet geschaffen, die die Skalierbarkeit des Netzwerks erhöht. Genau das wird Cardano Hydra sein.
Um Cardano auf ein Niveau zu bringen, auf dem es die "reale Welt" unterstützen kann, ist zusätzliche Skalierbarkeit dringend erforderlich. Auch wenn es sich um eine relativ schnelle Blockchain handelt, die rund 250 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann, wird viel mehr Kapazität benötigt, um die globale Nachfrage zu befriedigen, wenn Cardano erfolgreich sein sollte. Daher ist Priorität Nr. 1 für Cardano jetzt Hydra.
Bitcoin und Ethereum haben beide bereits ihre eigenen Layer-2-Lösungen. Laut Charles Hoskinson kann Hydra mit dem Bitcoin
Lightning Network oder
Polygon (MATIC) auf der Ethereum-Blockchain verglichen werden. Weiterhin macht Hoskinson deutlich, dass er mit Bitcoin und Ethereum konkurrieren will, indem er verkündet, dass Hydra deutlich effektiver sein wird:
" Hydra ist alles, was Lightning sein möchte, wenn es erwachsen ist."
Letztendlich wird es an den Verbrauchern liegen, ob dieser Kampf erfolgreich sein wird, denn egal wie effektiv die Technologie sein mag, wenn sie niemand nutzt, ist sie wertlos. Zumindest beweist das Team hinter Cardano trotz der Marktbedingungen weiterhin Mut.